Heimdebakel der Männermannschaft

In ersatzgeschwächter Formation gegen Gumpendorf chancenlos


Ohne die beiden Topscorer Andi Koch (für vier Wochen in Mailand) und Canice Nwaiwu (überdies fehlten bei uns auch noch Musti Özdemir, Bob McCafferty und Philipp Preisinger) war unsere Männermannschaft im Heimspiel am Dienstag Abend gegen den bisher sieglosen Tabellenletzten Gumpendorf völlig chancenlos. Die routinierten Gegner traten verstärkt durch den langjährigen Kapitän der Klosterneuburger Bundesliga-Mannschaft, Damir Hamidovic, an und zeigten sich auch sonst sehr wurf- und reboundstark, während wir offensiv mit überwiegend Einzelaktionen, Turnovers und Fehlwürfen überhaupt nicht reüssieren konnten. Zwar konnten alle unserer acht anwesenden Spieler scoren, doch nur Zezo Kalaydjiev kam in den zweistelligen Bereich; unsere Defensive wusste von Beginn an – weder mit Man-to-man noch mit Zone – gegen das gute Teamplay der Gumpendorfer einen Rat und wir kassierten auch unnötig viele Gegenangriffskörbe. So verlief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene gegen uns und wir erlitten letztlich ein blamables 42:85-Debakel.

Vienna 87 – Gumpendorf 42:85 (20:45) 5:15/15:30/10:23/12:17

Es spielten: Kalaydjiev 17 (2), Koblinger 7 (1), Slowig 5 (1), Shama 4, Puls 3, Strnad 2, Wassink 2, Velickovic 1.