Vienna 87

Nach längerer Spielpause stand für unsere Damen diesmal das Spiel gegen WAT 3 auf dem Programm.  Leider mussten wir in dieser Partie auf Grund Verhinderung bzw. Erkrankung auf Cora Würth, Caro Wedam und Kapitän Regine Rabl verzichten. Erstmals dabei in unserem DLL-Team Verena Lehner, die ab sofort Simona Wagner (auf Grund eines Auslandssemesters) ersetzen wird, und die sich mit erfolgreichen individuellen  Aktionen, Rebounds und gutem Teamplay positiv  in die Mannschaft einfügen konnte.

Beide Teams zeigten sich von Beginn weg aggressiv und starteten mit hohem Tempo in die Begegnung. Unsere Damen starteten nicht nur defensiv druckvoll, sondern nutzten auch offensiv ihre Möglichkeiten und konnten sich dadurch bis zum Ende des ersten Spielabschnitts eine 23:17-Führung herausspielen. Die Gäste versuchten unser Team  immer wieder mit aggressiver Verteidigung unter Druck zu setzen und teilweise unterliefen uns dabei auch einige vermeidbare Fehler. WAT 3 konnte dann jedoch daraus oftmals kein Kapital schlagen, da unsere Spielerinnen  mit vereinten Kräften diese Turnover in der Defensive wieder ausbessern konnten und es ihnen  im Gegenzug gelang erfolgreich zu punkten. Bis zur Halbzeitpause konnten wir unseren Vorsprung somit  auf 36:24 ausbauen.

Nach Seitenwechsel legten die Damen von WAT 3 einen Zwischenspurt ein und verkürzten durch gute Aktionen von Donev und Loderer den Rückstand bis Mitte des dritten Viertels auf 40:33. Durch konsequente Verteidigungsarbeit auf Spielmacherin Loderer durch die eingewechselte Olivia Bauer gelang es schließlich diese Aufholjagd zu stoppen. WAT 3 gelangen in der Folge nur noch 2 Punkte und mit 50:35 ging es schließlich ins Schlussviertel, in den wir den Schwung mitnehmen konnten und schließlich ungefährdet mit 63:42 einen letztlich klaren Heimsieg feiern konnten.

Für Vienna 87: Lehner 20, Pospischil 10, Kalaydjiev M., Kaladjiev R., Leiss je 8, Joichl 5, Bartha, Mistelbauer je 2, Bauer

Beste Werferinnen WAT-3: Loderer 16, Donev 11

Andrea Pospischil (Coach): „Erfreulich, mit welchem Einsatz alle immer bei der Sache sind! Selbstverständlich  gibt es noch Vieles, wo wir uns individuell verbessern können, aber der gemeinschaftliche  Kampfgeist ist eine gute Grundlage.“