Vienna 87

WAT-3 Capricorns vs. BC Vienna 87/2 59:67 (32:26)
(19:12; 13:14; 10:14; 17:27)

Nach der intensiven Partie gegen die Basket Flames am Sonntag ging es bereits am Montag im letzten Spiel des Grunddurchgangs in der Boerhaavegasse gegen die junge und aggressive Mannschaft von WAT-3.

Die Gastgeberinnen starteten schwungvoll und couragiert in die Begegnung. Unsere Damen in der Beginn in der Defensive durchaus engagiert, doch mit zu wenig Nachdruck, sodass WAT-3 immer wieder erfolgreich punkten konnte, während wir in der Offensive zu unentschlossen agierten und dadurch ungewohnt viele Fehlwürfe produzierten. WAT-3 konnte sich dadurch bis zum Ende des 1. Spielabschnitts eine 19:12-Führung herausspielen. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen, wobei sich zwar unsere Defensivleistung steigerte, wir offensiv jedoch noch immer Probleme hatten unsere Möglichkeiten erfolgreich zu verwerten. Mit einem 6 Punkte-Rückstand (32:26) für unsere Damen ging es in die Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel konnte Vienna mit einer starken Anfangsphase bis Mitte des Viertels den Rückstand aufholen (34:34). WAT-3 konterte jedoch und baute die Führung wieder auf 42:36 aus, aber Vienna verkürzte bis zum Ende des Spielabschnitts auf 42:40.

Im Schlussviertel blieb die Partie bis zur 34. Minute ausgeglichen. Dann fanden endlich auch unsere Distanzwürfe ihr Ziel und Vienna übernahm mit 55:47 die Führung. WAT-3 stemmte sich mit Kräften gegen drohende Niederlage und kam in der 7. Minute durch teilweise glückliche Dreipunkttreffer wieder auf 56:57 heran. Unsere Damen wollten nun das Kommando jedoch nicht mehr aus der Hand geben, kämpften großartig um jeden Rebound und Ball und spielten in der Schlussphase vor allem im Angriff souverän ihre Routine aus, punkteten in dieser wichtigen Phase hochprozentig von der Freiwurflinie und konnten sich am Ende über einen hart erkämpften 59:67-Auswärtserfolg freuen.

Für Vienna 87:
Lehner 22, Leiss 15, Kalaydjiev R. 11, Pospischil 10, Rabl 4, Kalaydjiev M. 3, Würth 2, Bauer, Joichl, Mistelbauer

Beste Werferinnen WAT-3:
Loderer 14, Barotaniy, Eichler je 9, Baruta, Donev je 8

Andrea Pospischil (Coach): „Es freut mich für die Mannschaft, dass der tolle Kampfgeist doch noch mit einem Sieg belohnt wurde. Es ist nach einem schweren Spiel wie gestern mental nicht einfach den Druck und die Motivation in der Defensive bis zum Ende so hoch zu halten, wenn vorne nur wenig gelingt.

Ein besonderes Lob gilt diesmal „Bekki“ Kalaydjiev, die sich heute neben ihrer guten Verteidigung auch offensiv sehr gut in die Mannschaft eingefügt hat.“