WU16 sind Vizestaatsmeister
BC Vienna 87 – WAT 3 Capricorns
Endergebnis: 42:49 (12:8, 9:12; 10:18, 11:11)
Wie im Regionalliga-Finale traten wir auch heute gegen eine der stärksten Mannschaften aus Österreich, WAT 3 Capricorns an, und wussten auf Grund der Ergebnisse der vorherigen Spiele, dass die Zuschauer heute ein Low-Score-Game, jedoch mit viel Einsatz sehen würden. Die Landstraßerinnen mit ihr körperlichen Überlegenheit und ihrem Fullcortpressstil, zeigten bereits im Halbfinale gegen Atus Gratkorn, dass sie nicht umsonst mit sechs Spielerinnen im Nationalteam der WU16 vertreten sind. Wir wussten von Anfang an, dass nur über die Verteidigung und mit enormem Kampfgeist gegen diese hervorragende und großgewachsene Mannschaft ein Sieg möglich wäre. Wie immer begannen wir mit druckvoller Defensive und trafen über Schwab S. und Kalaydjiev N. einige spektakuläre Körbe im ersten Viertel (12:8). Ein 8-0 Run der Gäste im zweiten Abschnitt machte das Spiel für das zahlreich erschiene Publikum sehr spannend. Im dritten Viertel lagen unsere Nerven blank und dies zeigte sich zu diesem Zeitpunkt leider mit einer miserablen Freiwurfquote von 2:10. WAT 3 ging mit 31:38 in Führung und schaffte sogar zwei Minuten vor dem Schluss, einen 11-Punkte Vorsprung herauszuspielen. Nach einer genommenen Auszeit kämpften wir uns vor allem durch Kalaydjiev R. auf sieben Punkte heran, verwarfen aber gleichzeitig erneut von der Freiwurflinie und ließen eine 100% Chance im Fastbreak aus. Unsere Gegnerinnen gewannen verdient das Spiel mit 42:49 und konnten mit Stolz die gewonnene Trophäe nach Hause mitnehmen.
Fazit:
Positiv: Guter Kampfgeist, toller Einsatz, Wille zum Sieg, Bereitschaft zu laufen, heute auch gutes Team Play – Kalaydjiev R, Schwab S. und Kalaydjiev N.
Negativ: Besuch der Trainingseinheiten befriedigend. Schlechte Wurfausbeute – Einige unseren Spielerinnen nehmen nicht alle Trainingsübungen ernst genug.
Spielerinnen Vienna 87: Kalaydjiev R. 17, Schwab S. 13, Kalaydjiev N. 7, Bauer B. und Loh Lo. je 2, Hickelsberger 1, Korondan, Gombas, Mortensen, Szabad und Scharitzer.